ist in der buddhistischen Geisteshaltung verwurzelt, sie ist tiefenpsychologisch fundiert und ressourcenorientiert.
Eine ganzheitliche Sicht mit besonderem Fokus auf die Qualitäten des Klienten steht im Zentrum meiner Arbeit. So richtet sich der Blick weniger auf das "Problem", die "Störung", sondern vielmehr auf die Lösung: Was braucht es um wieder "in den Fluss" zu kommen? Wie findet man wieder in die eigene Mitte, ins innere Gleichgewicht?
Dabei sehe ich meine Aufgabe darin, den Klienten zu unterstützen mit seinen Selbstheilungskräften und seiner ihm innewohnenden Weisheitsnatur (wieder) in Kontakt zu kommen; der Prozess des Klienten hat dabei höchsten Stellenwert.
Dabei finden u.a. Methoden aus folgenden Schulen Verwendung:
Bei der Praxis der Achtsamkeit (manche bezeichnen dies auch als reine Aufmerksamkeit oder als Gewahrsein) geht es um die Beobachtung unseres Denkens, Fühlens und unserer Körperempfindungen - ohne dabei etwas verändern, manipulieren oder kritisieren zu wollen. Es geht um das Gewahrsein dessen, was im Hier und Jetzt mit und in uns geschieht. Dabei erkennen wir immer mehr, was heilsam ist, was uns und unserer Mitwelt gut tut.
Indem wir unseren Geist trainieren vermögen wir zunehmend unheilsame Bewusstseinszustände in heilsame zu transformieren; hierzu arbeiten wir auch konstruktiv mit belastenden Emotionen.
Durch die Kraft der Meditation lernen wir u.a., das loszulassen, was uns belastet, und das zu stärken, was uns Freude schenkt.
Alle diese Praktiken führen zu einem sich verfeinernden und vertiefenden Gespür für uns selbst und unsere Mitwelt; sie führen zu mehr Überblick, Ausgeglichenheit und (innerer) Freiheit in unserem Leben.
Indem man mit einer achtsamen, wohlwollenden Haltung zu dem Thema, zu dem Problem, das einen beschäftigt, hin spürt und bei diesem verweilt (im Gewahrsein hält), erkennt man die Prozesshaftigkeit, die Wandelbarkeit des Erlebens - und kommt oft zu erstaunlichen Lösungen, so dass sich das Leben weiter tragen kann.
Focusing ist etwas, das jeder Mensch kann und in sich trägt; es ist nichts Erfundenes.
Es findet nicht nur in der Psychotherapie Anwendung; auch um kreative Prozesse anzustoßen, Probleme zu lösen und wieder aus einer Blockade herauszufinden, ist Focusing hilfreich.
Die gesundheitsfördernden Aspekte des Waldes wurden und werden seit Anfang der 1980er Jahre vor allem in Japan wissenschaftlich untersucht und das Konzept des Waldbadens (jap. „Shinrin Yoku“) entwickelt. Laut umfangreicher Studien lindert das Waldbaden Depressionen, fördert Energie und Tatkraft sowie die Gesundheit des Herz-Kreislauf- und des Stoffwechselsystems, reduziert Stress und verbessert Konzentration und Gedächtnis.
Waldtherapie beinhaltet u.a. Körper- und Achtsamkeitsübungen sowie die Schulung der Wahrnehmung durch die Aktivierung aller Sinne. Dadurch wird der Wald intensiver erlebt und man kommt mit sich selbst tiefer in Kontakt; die Resilienz wird gestärkt.