Bei Phobien (wie z.B. Höhenangst, Angst vor bestimmten Tieren) hat die sogenannte Desensibilisierung in sensu (d.h. in der Vorstellung und in den Sinnen) eine
hohe Wirksamkeit bewiesen und kommt bei Bedarf auch in meiner Praxis zum Einsatz. Bei dieser Methode werden die angstauslösenden Reize und entspannende Reize im Gehirn miteinander gekoppelt, so
dass mit der Zeit die Angst nicht mehr so stark erlebt wird - es kommt zur Desensibilisierung.
Auch sind Ideen der Kognitiven Therapie nach Beck in meine Arbeit mit eingeflossen: die Registrierung und Auseinandersetzung mit automatischen
Gedanken und Denkmustern sowie der Aufbau von realistischen Erwartungen haben sich vor allem bei depressiven Episoden und
Angststörungen als hilfreich erwiesen.